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Erfolgreiche Teilnahme von Studierenden der OTH Regensburg am Bavaria Israel Partnership Accelerators
Studierende der OTH Regensburg haben in diesem Jahr erstmals am Bavaria Israel Partnership Accelerator (BIPA) teilgenommen. In interdisziplinären Teams, die sich aus israelischen und bayerischen Studierenden zusammensetzten, bearbeiteten sie von Unternehmen gestellte Aufgaben. Dabei lieferten sie beeindruckende Ergebnisse ab. Themengeber waren die Osram Opto Semiconductors GmbH, die Johanniter Unfallhilfe e.V. und die Monastic Dry Gin GmbH. Neben der Projektarbeit nahmen die Studierenden während des achtwöchigen virtuellen Programms auch an auf das Projekt abgestimmten Vorlesungen teil und wurden von erfahrenen Coaches, allen voran von Prof. Dr. Rosan Chow, betreut.
„BIPA bietet den Studierenden eine spannende, internationale Komponente in ihrem Studium“, erklärte Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen. Als Professor für Entrepreneurship und Leiter des start-up centers hatte er das Programm in Regensburg initiiert. Die Studierenden sammelten unternehmerische Erfahrungen und erlernten Innovationsmethoden sowie Problemlösungskompetenzen in internationalen Kleingruppen. Gleichzeitig profitierten auch die teilnehmenden Unternehmen: „Die Studierenden brachten einen Hauch frischer Luft in die Geschäftsbereiche. Sie suchten und fanden innovative Lösungen für die beteiligten Firmen.“, so Prof. Dr. Saßmannshausen.
Das Strascheg Center for Entrepreneurship in München, das BIPA seit mehreren Jahren im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie durchführt, hatte erstmals die OTH Regensburg und die TH Deggendorf eingeladen, daran teilzunehmen. Ein weiteres Ziel des Programms ist es auch, nachhaltige Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bayern und Israel aufzubauen. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Dr. Ludwig Spaenle, dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und brachte bei der virtuellen Abschlussveranstaltung seine Freude darüber zum Ausdruck, dass durch BIPA der intensive Dialog zwischen israelischen und bayerischen Teilnehmern auf wirtschaftlicher, technischer, kultureller aber auch sozialer Ebene gefördert würde. Auch der stellvertretende israelische Konsul, Liran Sahar, würdigte die bayerisch-israelische Zusammenarbeit und zeigte sich beeindruckt von den Ergebnissen, die die Teams erarbeitet hatten. Aufgrund der positiven Erfahrungen und Resonanz ist eine Fortsetzung des Programms für den Herbst 2021 geplant.
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