Kurz nach der Verleihung des renommierten Shimon-Peres-Preises durch Außenminister Annalena Baerbock, fand der diesjährige BIPA-Auftakt statt. Für eine Woche intensiver Arbeit und gegenseitigem Kennenlernen trafen sich die 39 Teilnehmer aus Bayern, Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten in München.
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Landkreis und Stadt Regensburg sowie die rBITech GmbH stellen auch in diesem Jahr wieder Aufgaben für die von der OTH Regensburg betreuten Teams. Die Studierenden beschäftigen sich mit Inklusion, Wassermanagement und CO2-Zertifikatehandel.
Besonders angetan waren die Teilnehmer, als sie für zwei Tage nach Regensburg durften. Dort trafen sie ihre Firmenpartnern und lernten auch die Stadt kennen. „Können wir für den Rest des Programms in Regensburg bleiben?”, fragte Sulaiman Alaleeli aus Abu Dhabi scherzhaft. Auch Naama Mor-Yosef aus Israel zeigte sich begeistert: „Das Programm ist eine tolle Herausforderung. Wir lernen hier sehr viel“, sagte sie.
Die Zusammenarbeit in den interkulturellen Teams funktioniere reibungslos. „Die jungen Leute verstehen sich großartig“, stellte auch Wolfgang Voigt fest, der zusammen mit Prof. Dr. Linner die Studierendengruppen betreut: Sie arbeiten zusammen, tauschen sich aus, entwickeln Ideen und verbringen ihre Freizeit zusammen. „Hier entstehen echte Freundschaften. Genauso haben wir uns das gewünscht“, so Voigt, denn BIPA möchte auch einen Beitrag zum Friedensprozess in Nahen Osten und zur Verständigung zwischen Bayern und Israel leisten.
Weil den Teilnehmern in der Oberpfalz so gut gefallen hat, kamen sie am Wochenende vor ihrem Abflug nochmals nach Regensburg, um die Zeit mit den OTH-Studierenden zu verbringen und einen Ausflug zu machen. In den kommenden acht Wochen arbeiten die Team online an den Aufgaben und treffen sich Mitte Dezember zur Abschlusspräsentation in Israel